Künstlerprofil
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Otto Dix

„Ich mal’ weder für die noch für die. Tut mir leid. Ich bin eben 'n derartig souveräner Prolete, nicht wahr, daß ich sag: ‘Das mach ich! Da könnt ihr sagen, was ihr wollt.’ Wozu das gut ist, weiß ich selber nicht. Aber ich mach's. Weil ich weiß, so ist das gewesen und nicht anders.“

Vita

1891 geboren in Untermhaus bei Gera
1906-1909 Lehre als Dekorationsmaler
1909-1914 Studium an der Kunstgewerbeschule
1914-1918 Militärdienst
1919-1922 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden
1927-1933 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden
1933  entarteter Künstler, wird entlassen, zieht an den Bodensee 
1945 Einzug zum Militärdienst, Kriegsgefangenschaft
ab 1947 kehrt Dix jährlich nach Dresden zurück
1969  stirbt in Singen am Bodensee
 

Werdegang

Test

Kontakte

Karl Nierendorf (Galerist/Verleger), Georg Grosz (Künstler),
Fritz Löffler (Kunsthistoriker), Mutter Ey (Galeristin und Förderin),
Conrad Felixmüller (Maler)

Interessen

Das Extreme, Unangepasste, Tabuisierte, die Kaputten, die Randexistenzen in der Großstadt und immer wieder der Krieg. Wichtig ist nur, dass ich selbst gesehen habe, was ich male.

Lebensthemen

Das Hässliche. Zumindest habe ich das Hässlich in der Kunst meiner Zeit vermisst und finde, dass es ein wichtiger Teil des Ganzen ist und allein der Vollständigkeit halber gezeigt werden muss.

Lieblingskünstler/Einfluss

Matthias Grünewald, Hans Baldung Grien, Goya

Kleine Werkauswahl

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